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Toni Schönfelder A lifetime of innovation



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Toni Schönfelder
A lifetime of innovation

 
 
Arnstorfer Ausbau-Unternehmer soll an zwei Russen Lizenzgebühren für Doppelböden zahlen  
 
 
 
Von Alois Schießl. Arnstorf.  
 
Für Hans Lindner, den Chef des Arnstorfer Ausbau-Unternehmens Lindner, ist Rußland ein interessanter Markt. So interessant, dass die Firma bereits seit über zehn Jahren dort vertreten ist und sogar geplant hat, bei Moskau ein neues Werk zur Herstellung von Doppelböden hochzuziehen. Doch daraus „wird nun wohl so schnell nichts“, wie der Unternehmer bedauernd sagt.  
Als Grund gibt er massive Erpressungsversuche zweier „dubioser“ russischer „Geschäftsleute“ an. „Mit unseren Doppelböden haben wir gute Geschäfte gemacht. Die sind in Rußland gefragt. Selbst das russische Außen- und Verteidigungsministerium und auch die Zentralbank haben uns entsprechende Einbau-Aufträge erteilt“, berichtet Lindner.  
Doch dann seien zwei Russen in der russischen Lindner-Niederlassung aufgekreuzt und hätten erklärt, sie besäßen die Patente auf die Doppelböden. Ihr Ziel sei es, den Markt von „minderwertigen Importen“ zu säubern. „Die Herren verlangten die Zahlung einer Lizenzgebühr in Höhe von mehreren Euro pro Quadratmeter Doppelboden und drohten, zahlten wir nicht, kämen auf unsere Kunden große Unannehmlichkeiten zu“, teilt Lindner mit. Im übrigen hätten sie erklärt, sie selber planten keinen Einstieg in den Doppelbodenmarkt, geschweige denn den Aufbau einer eigenen Produktion.  
„Wir lassen uns aber nicht erpressen und haben nicht gezahlt“, berichtet Lindner. Das jedoch habe Konsequenzen gehabt. In russischen Zeitungen seien Berichte unter dem Titel „Bodenfälscher“ erschienen, in denen es hieß, die Polizei habe eine Serie von Verbrechen aufgedeckt. In Bürohäusern in Moskau seien gefälschte Doppelböden eingebaut worden. Es sei nicht ausgeschlossen, dass diese Doppelböden nach Abschluss der Untersuchung demontiert werden müssten.  
Eine andere Zeitung habe berichtet, eingeholte russische Gutachten hätten bestätigt, dass die aus Österreich und Deutschland eingeführten Doppelböden der Marken Lindner und Mero gefälscht seien und ihre Anwendung auf dem Territorium der Russischen Föderation gesetzeswidrig sei. Lindner-Kunden berichteten in der Folge davon, sie seien von Polizeibeamten angerufen und auf die „gefälschten Böden“ hingewiesen worden.  
Laut Lindner haben daraufhin zahlreiche Kunden ihre Aufträge storniert. „Wir haben uns nun an den bayerischen Wirtschaftsminister Wiesheu sowie an die IHK-Außenhandelskammer in Moskau mit der Bitte um Hilfe gewandt“, sagt Lindner. Außerdem habe man für die Lindner-Doppelböden beim russischen Patentamt einen Patentantrag gestellt, nachdem die europäischen Doppelboden-Patente dort nicht zählten. Lindner will, sagt er, weiter in Rußland bleiben, doch die Pläne zum Bau eines neues Werkes dort ruhten vorerst einmal.  
Hoffnung gibt ihm ein Kommentar in der russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti. Dort wurde der Fall Lindner groß aufgegriffen. Autor Boris Kaimakow schrieb: „Wenn diese Praktiken in Russland weiterhin angewendet werden, könnte dies zu einer Flucht der ausländischen Investoren führen, was für die russische Wirtschaft und die internationale Zusammenarbeit ein großer Verlust wäre.“ Kaimakow fordert die Behörden zum Handeln auf.

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